Inhalt

Einleitung 1
Zahnschmerzen und ihre Ursachen 2
Parodontologie und Parodontalbehandlung 2
Vorteile der Laserzahnheilkunde 3
Experteninterview mit Dr. med. dent. Utz Winkelmann (M.Sc.) 5
Fazit
Quellen

Einleitung

Kaum eine Wissenschaft ist derart lebendig wie die der Medizin – und damit eben auch der Zahnmedizin. Was gestern noch in den Lehrbüchern zahnmedizinischer Studenten stand, ist heute wieder überholt. Die heutige Zivilisation – insbesondere unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten – bringen Erkrankungen an Zähnen, Zahnhalteapparat, Zahnfleisch und Kiefer hervor, die es früher in dieser Form oder Ausprägung nicht gab. Die zahnmedizinische Forschung und Entwicklung steht somit vor immer neuen Herausforderungen: Erkrankungen erkennen, Erkrankungen benennen, Heilmethoden entwickeln.

Und genau hier gerät auch der Zahnarzt in die Pflicht: Will er seinen Patienten die bestmögliche Behandlung angedeihen lassen, so muss er auf dem Laufenden bleiben und sich in regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen über die neuesten – auch technischen – Möglichkeiten auf dem Gebiet der Zahnmedizin informieren. Angstpatienten, Kinder, Senioren – ein Patient ist nicht wie der andere. Unterschiedliche Bedürfnisse, unterschiedliche Diagnosen, unterschiedliche Ängste erfordern einen individuellen Umgang mit dem Patienten.

Und welche Erwartungen stellt eigentlich der moderne Patient von heute? Er wünscht sich einen Zahnarzt, der sein Fach versteht. Wer unter einer schweren Parodontitis leidet, legt Wert auf einen Spezialisten der Parodontologie. Wer mit einem flauen Gefühl in der Magengegend oder gar mit akuter Dentalphobie in die Praxis geht, wünscht sich eine möglichst schonende Behandlung – und auch hier vollbringt die innovative Zahnmedizin inzwischen wahre Wunder, z. B. in Form der Laserzahnbehandlung! Keine unangenehmen Bohrgeräusche mehr, minimalinvasive Eingriffe, maximale Schmerzreduktion.

Im Folgenden stellen wir Ihnen zwei Bereiche der modernen Zahnmedizin etwas genauer vor: die Parodontologie und die Laserzahnheilkunde. Dr. med. dent. Utz Winkelmann, M. Sc., steht uns dabei hilfreich zur Seite und klärt in einem Kurzinterview die wichtigsten Patientenfragen zum Thema der Lasertherapie. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!


Zahnschmerzen und ihre Ursachen

Ratgeber mit Experten-Interview über Parodontologie und Laserzahnheilkunde

 

Da löffeln Sie genüsslich ein köstliches Eis vom Italiener und plötzlich durchfährt er Sie: dieser stechende Schmerz im Zahn, der einfach nicht wieder verschwinden will. Es klopft und pulsiert, es pocht und bummert – Zahnschmerzen bringen Sie um Ihren wohlverdienten Schlaf. Was ist passiert? Überempfindliche Zähne? Das berühmt-berüchtigte Loch im Zahn? Zähne nicht sorgfältig genug geputzt?

Zahnpflege ist wichtig, keine Frage. Doch nicht immer lässt sich das Risiko von Zahn- und Kieferschmerzen allein durch eine verantwortungsvolle Mundhygiene ausschalten. Wer beispielsweise unter einem genetisch bedingt erhöhten Parodontitis-Risiko leidet, kommt nicht immer um eine schmerzhafte Entzündung herum. Neben der Verwendung von Zahnpasta, Zahnbürste und Zahnseide ist der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt von höchster Wichtigkeit. Vereinbaren Sie mindestens zweimal jährlich – ggf. sogar häufiger – einen Termin beim Zahnarzt Ihres Vertrauens. Und lassen Sie Zahnschmerzen möglichst unverzüglich auf den Grund gehen, denn die folgenden Ursachen kann letztendlich nur der Zahnarzt erkennen und beheben.

➜ Karies

Die Zahnkaries beschreibt eine bakterielle, meist durch eine zu zuckerreiche Ernährung bedingte Erkrankung des Zahnhartgewebes (=Zahnschmelz/-bein).

➜ Parodontitis

Die Parodontitis – früher auch Parodontose genannt – entsteht in der Regel durch einen bakteriellen Befall der „Zahnfurche“, der eine Entzündung am Zahnhalteapparat bis hin zu Zahnfleischschwund hervorruft.

➜ Gingivitis

Auch hier handelt es sich um eine durch Zahnbeläge ausgelöste bakterielle Entzündung – allerdings befällt diese hauptsächlich den Zahnfleischsaum. Sie löst Zahnfleischbluten aus und verläuft meist schmerzfrei, kann allerdings einer schweren Parodontitis vorausgehen.

➜ Apikale Ostitis

Die apikale Ostitis ist auch als apikale Parodontitis bekannt. Sie beschreibt eine in der Regel recht schmerzhafte und ebenfalls durch Bakterien verursachte Entzündung an der Wurzelspitze. Die betroffenen Zähne sind häufig aufbissempfindlich, fühlen sich „länger“ an und sind von pochenden Schmerzen begleitet.

➜ Pulpitis

Von der Pulpitis spricht der Zahnarzt, wenn eine Entzündung des Zahnmarks vorliegt, die aufgrund mechanischer, thermischer, chemischer oder wiederum bakterieller Reize entsteht.

Parodontologie und Parodontalbehandlung

Das Feld der Parodontologie umfasst den Bereich, der den Zahn umgibt, d. h.

✔ das parodontale Ligament (Wurzelhaut/-bindegewebe)
✔ den Wurzelzement
✔ und den Kieferknochen


Dieser Bereich wird als „Parodontium“ bezeichnet, zu Deutsch: „Zahnhalteapparat“ – hier sind die Zähne verankert: Der Wurzelzement befindet sich in der äußersten Schicht des Parodontiums, er sorgt für den festen Sitz des parodontalen Ligaments. Dieses Ligament – also die Wurzelhaut – stellt eine stabile Verbindung zwischen dem Kieferknochen und dem in der Knochentasche sitzenden Zahn her. Außerdem enthält sie kleine Fasern, die z. B. Kaubelastungen abfedern.

Genauer gesagt befasst sich die Parodontologie folglich mit der Erhaltung des Zahns, sprich der Prophylaxe und der Diagnose von Erkrankungen im Zahnbett. Ein spezialisierter Parodontologe ist stets darum bemüht, den erkrankten Zahn durch entsprechende Therapie-Methoden und eine verantwortungsvolle Nachsorge zu erhalten. Ist der Zahnhalteapparat entzündet, so spricht der Zahnarzt von einer Parodontitis, die unentdeckt bzw. unbehandelt zum Knochenabbau und noch weiteren, schwerwiegenden Folgeerkrankungen des Körpers führen kann!

Eine effektive Parodontaltherapie läuft in der Regel in den folgenden, groben aufgeführten Schritten ab:

➊ Der Parodontologe setzt eine örtliche Betäubung, um das Schmerzempfinden des Patienten vorübergehend auszuschalten.

➋ Anschließend nimmt er eine gründliche Reinigung und Vorbehandlung der Wurzeloberflächen und der Zahnfleischtaschen vor.

➌ Dann entfernt er sämtliche Beläge, die sich auf der Zahnwurzel befinden, um diese anschließend zu glätten.

➍ Überstehende Ränder an Kronen oder defekte Füllungen werden korrigiert, denn hier verbergen sich kleine „Verstecke“, die die Bakterien zu nutzen wissen.

➎ Lockere Zähne werden z. B. mittels einer Schiene stabilisiert.

➏ Nun gilt es, die Keime deutlich zu reduzieren. Hierzu verwendet der Parodontologe sogenannte Chlorhexidin-Präparate in der Zahnfleischtasche, desinfizierende Spülungen oder auch Antibiotika. Auch Laserstrahlen können Bakterien abtöten und die Zahnfleischtaschen desinfizieren.

➐ Je nach Schweregrad der fortgeschrittenen Parodontitis ist möglicherweise noch ein chirurgischer Wiederaufbau der Knochensubstanz notwendig.

Vorteile der LaserzahnheilkundeRatgeber mit Interview

Obgleich die Laserzahnbehandlung in unseren europäischen Nachbarländern längst zur gängigen Praxis zählt, ist es hier in Deutschland noch nicht üblich, dass jede Zahnarztpraxis bzw. -klinik über diese innovative Technologie verfügt. Die gute Nachricht: Mehr und mehr Zahnärzte entdecken die Vorteile des Lasers, z. B. die präzise Schnittführung und die äußerst geringe Eindringtiefe, die das beanspruchte Gewebe kaum in Mitleidenschaft zieht. Der Patient profitiert somit nicht nur von einer möglichst schonenden Behandlungsmethode, er verspürt auch anschließend weniger Schmerzen als nach herkömmlichen chirurgischen Eingriffen mit dem Skalpell.

Der Laser eignet sich insbesondere für folgende Zahnbehandlungen:

✔ Ästhetische Zahnbehandlungen und Bleaching
✔ Behandlungen der Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates)
✔ Behandlungen der Periimplantitis (Erkrankung am Implantat)
✔ Freilegungen von Implantaten
✔ Behandlungen des Wurzelkanals
✔ Desensibilisierungen besonders reizanfälliger Zahnhälse
✔ Behandlungen von Schleimhautveränderungen
✔ Entfernungen von Fibromen und anderen Tumoren
✔ Behandlungen in Form einer Lippenbändchen-Plastik


Dabei stehen dem Zahnarzt verschiedene Laser-Technologien zur Verfügung:

➜ Diodenlaser: Er eignet sich hervorragend für chirurgische Eingriffe und auch zur Unterstützung von Heilungsprozessen. Lippen- und Zungenbändchen lassen sich bei Kindern mit Hilfe des Diodenlasers schnell und unblutig korrigieren.

➜ Diagnodentlaser: Dieses Gerät spürt Karies, Parodontitis oder auch Konkremente in den Zahnfleischtaschen zuverlässiger auf als jedes Röntgengerät – und das ohne die belastenden Strahlungen. Hierzu sendet es ein Licht mit einer Wellenlänge von rund 650 nm aus, welches gestreut und teilweise auch vom Zahn absorbiert wird. So entsteht ein fluoreszierendes Leuchten, das nicht nur messbar ist, sondern auch zu extrem genauen Ergebnissen führt.

➜ Theralitelaser (antimikrobielle photodynamische Therapie): Wurzelentzündungen, Karies, Parodontitis – in der Regel sind all diese Erkrankungen Folgeerscheinungen unerwünschter Bakterien. Diese lassen sich schnell, zuverlässig und schmerzfrei mit Hilfe eines Theralitelasers abtöten: Zunächst erhalten die Bakterien im Gewebe bzw. in der Zahnfleischtasche einen neuen Farbanstrich. Der Laser ist auf den Farbstoff eingestellt und kann die Bakterien nun zielgerichtet und effektiv bestrahlen. Besonders angenehm: Der Laser produziert keine unangenehme Wärme und die Behandlung verläuft weitestgehend schmerzfrei, was sogar eine Betäubung überflüssig machen kann.

➜ Erbium:YAG oder Er:YSGG-Laser: Kinder und Angstpatienten lieben den Erbium:YAG-Laser, denn mit seiner Hilfe lassen sich Karies und Zahnsubstanz abtragen, ohne dass die verhassten Bohrgeräusche und Vibrationen entstehen. Nach der Lasertherapie ist der Zahn steril und rau – und damit optimal auf die weitere Versorgung vorbereitet.

➜ Nd:YAG-Laser: Die Wurzelkanäle eines Zahnes sind oft verzweigt und nur schwer zugänglich. Infolgedessen lassen sich die für Wurzelentzündungen verantwortlichen Bakterien nur schwierig – und niemals vollständig – entfernen. Das Licht des Nd:YAG-Lasers reicht weiter als herkömmliche Methoden, die Bakterien werden dezimiert, die Kanaloberfläche verschweißt/verglast und der Erfolg einer Wurzelbehandlung maximiert.


Im Folgenden fassen wir die Vorteile der Laserzahnheilkunde für Sie nochmal zusammen:

✔ exakte Schnittführung und geringe Schnitttiefe
✔ reduzierte Blutungen während und nach einer Operation
✔ spürbar weniger Schmerzen während und nach der Behandlung
✔ effektives Abtöten von Keimen und Bakterien
✔ keine Beanspruchung des Zahnmarks oder Kieferknochens
✔ schonende Desensibilisierung von überempfindlichen Zahnhälsen
✔ angenehme Alternative für Kinder und Angstpatienten
✔ bessere Heilung und Biostimulation durch kohärentes Laserlicht

Interview mit Zahnarzt Dr. med. dent. Utz Winkelmann (M.Sc.)
Zahnarzt Dr. med. dent. Utz Winkelmann (M.Sc.)

Experten-Interview mit Dr. med. dent. Utz Winkelmann, M. Sc.

Bakterien tummeln sich in unserem Mund und sorgen hier für Erkrankungen an Zähnen, Zahnhalteapparat und Zahnfleisch, für Entzündungen, für Schmerzen und schlimmstenfalls sogar für schwerwiegende Erkrankungen unserer Organe. Der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt unseres Vertrauens stellt das gesunde Klima in der Mundhöhle wieder her, doch trotz bester Pflege lassen sich tiefergehende Zahnbehandlungen leider nicht immer vermeiden – eine Tatsache, die nicht nur für Angstpatienten unangenehm ist. Moderne Technologien nehmen auch chirurgischen Eingriffen den Schrecken – eine besonders effektive und dabei sehr schonende Methode stellt dabei die Laserzahnbehandlung dar.

Über Dr. med. dent. Utz Winkelmann, M.Sc. D.A.L.M.

Dr. med. dent. Utz Winkelmann, Master of Science in „Lasers in Dentistry“ (RWTH Aachen), European Master Degree in „ORAL LASER APPLICATIONS“, Diplom in „AESTHETISCHER LASERMEDIZIN“ (Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald) ist Experte auf dem Gebiet der Laserzahnheilkunde.
Er ist weiter als Spezialist der Endodontie (Wurzelkanalbehandlung) von der University of North Carolina at Chapel Hill, der TEC (Arbeitskreis Endodontie) und der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Endodontie anerkannt.
Dr. Winkelmann ist in Moers, Nordrhein-Westfalen, tätig.
Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen neben der Endodontie und Laserzahnheilkunde auf dem Gebiet der Parodontologie. Das Behandlungsspektrum seiner Praxis umfasst darüber hinaus ästhetische vollkeramische Restaurationen (CAD/CAM), Implantologie und Prophylaxe, besonders bei Kindern und Jugendlichen.

Er verfügt über einen während vieler Jahre aufgebauten und immer wieder erweiterten Erfahrungsschatz und ist bei seinen Patienten aufgrund seiner Freundlichkeit und Sensibilität sehr beliebt. Er bietet individuelle Behandlungen auf höchstem Niveau, die den Patienten und seine Bedürfnisse in den Fokus allen Denkens und Handelns stellen. Er und sein gesamtes Praxisteam nehmen an regelmäßigen Fortbildungen teil, um sich über die laufenden Neuerungen aus der zahnmedizinischen Forschung und Entwicklung informiert zu halten.

Dr. Winkelmann erklärte sich nun freundlicherweise dazu bereit, uns einige Fragen zum Thema der Laserzahnheilkunde zu beantworten:


Die Laserzahnbehandlung wird insbesondere bei Angstpatienten immer beliebter – berechtigt? Wie effektiv und schmerzfrei ist die Lasertherapie tatsächlich?

„Der Einsatz eines Lasers anstelle eines Skalpells oder Bohrers ist nicht nur schonender für das betroffene Gewebe, sondern birgt viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden. Die Heilung ist in der Regel beschleunigt und die Komplikationsrate geringer. Die Patienten schätzen aber besonders, dass in vielen Fällen eine Spritze zur Betäubung nicht notwendig ist.“

Wie sinnvoll ist der Einsatz eines Lasers im Rahmen einer Parodontitis-Behandlung?

„Sehr sinnvoll, wobei zwischen verschiedenen Lasern zu unterscheiden ist. Der Abtrag der hartnäckigen, mineralisierten Beläge tief in den Zahnfleischtaschen kann besonders schonend ohne sonst übliche Verletzungen der Wurzeloberfläche mit einem Er:YAG-Laser mit Feedbacksystem erfolgen. Hier schaltet eine Steuerung den Laser nur ein, wenn noch Ablagerungen vorhanden sind, bereits gereinigte Stellen werden nicht mehr behandelt. Mit Diodenlasern und Nd:YAG-Lasern kann man die Zahnfleischtaschen zusätzlich desinfizieren oder Entzündungsgewebe abtragen. Auch die sogenannte photodynamische Therapie ist als begleitende Laserbehandlung zur schonenden Bakterienreduktion als Alternative zur Antibiotikaanwendung zu empfehlen.“

Muss der Patient im Zusammenhang mit der Lasertherapie mit irgendwelchen Komplikationen oder gar bleibenden Schäden rechnen?

„Die Anwendung der meisten Laser gehört in die Hände von geschulten und zertifizierten Ärzten. Lassen Sie sich gegebenenfalls die Qualifikationsnachweise zeigen. In den richtigen Händen hilft der Laser, Komplikationen zu vermeiden. Er ist den meisten alternativen Therapieformen und Behandlungen überlegen.“

Welche Kosten sollte der Patient für eine Lasertherapie einkalkulieren und wird diese durch die gesetzlichen Krankenkassen bzw. privaten Zusatzversicherer finanziell unterstützt?

„Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen keine Behandlung mit Lasern. Die Erstattungsmöglichkeiten bei privaten Versicherern und Zusatzversicherungen sind sehr individuell. Hier ist eine vorherige Klärung der Kostenübernahme sinnvoll.“

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. med. dent. Winkelmann recht herzlich für das ausführliche und informative Interview!


FazitRatgeber mit Experten-Interview über Parodontologie und Laserzahnheilkunde

Der Besuch beim Zahnarzt wird wohl leider auch in Zukunft nicht unbedingt zu den favorisierten Lieblingsbeschäftigungen der Patienten zählen – eine Tatsache, die allerdings inzwischen von vielen Zahnärzten akzeptiert und verstanden wird. Um ihren Patienten die bestmögliche Therapie zu ermöglichen, spezialisieren sie sich auf unterschiedliche Felder der Zahnmedizin, so zum Beispiel im Bereich der Parodontologie. Ein Parodontologe versteht die Ängste und Sorgen seiner Patienten. Er erkennt die Ursache und Auswirkungen der schmerzhaften Entzündung des Zahnhalteapparates und wird umgehend die geeigneten Maßnahmen treffen, um seinen Patienten von den Schmerzen und möglicherweise noch bevorstehenden Folgeerkrankungen zu befreien.

Eine mögliche Behandlungsmetode eröffnet die Laserzahnheilkunde. Innovative Laser spüren Bakterien schnell und zuverlässig auf. Sie helfen, diese Bakterien auch in schwer zugänglichen Bereichen abzutöten und den Zahn auf die anschließende Behandlung vorzubereiten, ohne die Zahnsubstanz oder das umliegende Gewebe allzu sehr zu beanspruchen. Ohne Bohrgeräusche, ohne Vibrationen und teilweise sogar ohne Betäubung helfen Sie dem Patienten, seine Angst vor dem Zahnarzt dauerhaft zu überwinden.

Doch die Forschung und Entwicklung der Zahnmedizin ist tatsächlich noch lange nicht am Ende – auch in Zukunft arbeiten Wissenschaftler und Zahnärzte eng zusammen, um die Zahnbehandlung noch wirkungsvoller, noch langlebiger und noch schonender zu gestalten – immer im Sinne der Patienten!

Quellen

www.viva-dental.de
www.winkelmannpraxis.de