Mundhöhlenkrebs – laut einer Statistik erkranken jährlich etwa 10.000 Menschen in Deutschland an dieser Krebsform. Unter diesen 10.000 erkrankten Patienten sind deutlich mehr Männer als Frauen. Besonders anfällig scheint für diese Krebsvariante die Altersgruppe zwischen 50 und 70 Jahren zu sein. Doch auch jüngere Menschen können durchaus von einem Mundhöhlenkarzinom heimgesucht werden. In den letzten Jahren sind tatsächlich auch immer mehr jüngere Menschen erkrankt. Trauriger Höhepunkt dieser Krebserscheinung ist der siebte Platz der bösartigsten Tumore.

Welche Risikofaktoren begünstigen das Mundhöhlenkarzinom?

Auch wenn die Raucher unter Ihnen dies wahrscheinlich nicht gerne hören wollen: Regelmäßiger Nikotinkonsum begünstigt die Entstehung eines Mundhöhlenkarzinoms genauso wie ein erhöhter Alkoholkonsum.

Diese Tatsache möchten wir gerne anhand von zusätzlichen Fakten verdeutlichen:

• Chronischer Alkoholkonsum steigert das Risiko, an Mundhöhlenkrebs zu erkranken, auf das 6-fache!
• Auch starkes Rauchen führt ebenfalls zu einer Risikosteigerung auf das 6-fache!
• Rauchen und Alkoholkonsum steigert das Risiko in Kombination sogar auf das 30-fache!

Doch nicht nur Nikotin und Alkohol können das Risiko steigern, an Mundhöhlenkrebs zu erkranken. Auch schlecht sitzender Zahnersatz, fehlende Mundhygiene und eine unzureichende Ernährung können diese Erkrankung begünstigen.
Wie bei vielen anderen Krebsarten bestehen auch bei dem Mundhöhlenkarzinom erhöhte Heilungschancen, wenn die Krebserkrankung so früh wie möglich durch einen Zahnarzt erkannt wird. Nutzen Sie die halbjährlichen Kontrolltermine also nicht nur, um eventuellen Kariesbefall behandeln zu lassen, sondern nutzen Sie sie ebenfalls, um sich vor gefährlichen Krebserkrankungen zu schützen.

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