Leider ist nicht jeder Mensch von Natur aus mit strahlend weißen Zähnen ausgestattet. Dementsprechend neidisch blicken wir auf die Hollywoodstars, deren Zähne scheinbar weißer Strahlen als jeder Diamant. Mit solch einem Lächeln steht ihnen die Welt offen. Verführerisch, charmant – strahlend weiße Zähne sind die Eintrittskarte in die Liga der oberen Zehntausend. Gut zu wissen jedoch, dass auch nicht alle Hollywoodstars von Geburt an mit weißen Blinkezähnen gesegnet sind. Um von den immer weißen Zähnen dauerhaft profitieren zu können, müssen sie einiges tun. Schließlich sorgen einige Faktoren des Alltags dafür, dass sich die Oberfläche der Zähne verfärbt. So sind z.B. Kaffee, Nikotin und das zunehmende Alter nur einige dieser Faktoren. Auch die persönliche Veranlagung sowie die Einnahme von Penicillin oder Spurenelementen in unserer Nahrung sorgen für die unschönen Verfärbungen unserer Zähne. Doch es gibt eine Lösung, mit deren Hilfe Sie den Zahnverfärbungen den Kampf ansagen können: das Bleaching!

Und hier direkt die gute Nachricht in Bezug auf das Bleaching: Auch Menschen, die gewöhnlich nicht zu den Hollywoodstars gehören, sind in der Lage, durch diese Methode wieder strahlend weiße Zähne zu erlangen. Auch die Fernsehwerbung hat den Wunsch der Menschheit nach strahlend weißen Zähnen aufgegriffen und versorgt Sie dementsprechend mit zahlreichen Bleaching-Produkten, die alle nur eines versprechen – strahlend weiße Zähne. Doch ist es wirklich sinnvoll, ohne zahnärztliche Hilfestellung die Zähne im heimischen Badezimmer einfach einer solchen Behandlung zu unterziehen? Gibt es Unterschiede bei den Bleaching-Mitteln und worauf gilt es, zu achten?

Oxidationsbleiche, Reduktionsbleiche – die Online Zahnklinik bringt Licht ins Dunkel

Die Begriffe Oxidationsbleiche und Reduktionsbleiche stehen stellvertretend für die zwei unterschiedlichen Bleachingmethoden.

Die Entscheidung, welches Bleaching für Sie in Frage kommt, hängt natürlich auch davon ab, wie lange Sie Freude an Ihrem neuen Zahnbild haben möchten. Während die Reduktionsbleiche auf der Basis von Schwefelverbindungen durchgeführt wird und nur von vorübergehender Dauer ist, haben Sie an der Oxodationsbleiche bis zu zwei Jahren Freude und vor allem strahlend weiße Zähne.

Muss Bleaching wirklich immer in der Zahnarztpraxis stattfinden oder ist Bleaching auch zu Hause möglich?

Bevor mit der Bleaching-Behandlung begonnen werden kann, muss zunächst die Zahnoberfläche gereinigt und ein Blick auf den Zustand des Zahnfleisches geworfen werden. Ist das Zahnfleisch gesund und es liegen sonst keine Erkrankungen vor, so kann mit dem Bleaching begonnen werden. Auch wenn das Zahnfleisch intakt ist, so sollten Sie dennoch darauf achten, dass das Bleachingmittel keinesfalls mit dem Zahnfleisch in direkte Berührung kommt. Allein aus diesem Grund sollte das Bleaching besser in der Zahnarztpraxis durchgeführt werden als daheim vor dem Badezimmerspiegel. Zudem härtet der Zahnarzt den aufgehellten Zahnschmelz in der Regel zusätzlich mit Fluoriden ab.

Natürlich sind auch zahlreiche Bleachingmittel in den Drogerien erhältlich. Diese funktionieren auf der Basis des Bleichmittels Wasserstoffperoxid. Da der darin enthaltene Wirkstoff jedoch eher gering gehalten ist, sollten Sie sich vor dem Kauf zunächst genauer über die Testergebnisse informieren. Viele Produkte schneiden leider schlechter ab als erwartet.

Ebenfalls außerhalb der Zahnarztpraxen erhältlich sind Bleichmittel, die sich mittels einer Zahnschiene auf die Zähne aufbringen lassen. Diese Schiene verbleibt 60 Minuten im Mund und kann nach einer genauen Einweisung entweder selbstständig bei Ihnen zu Hause eingelegt werden oder aber in der Zahnarztpraxis. Bevor Sie bei dieser Methode jedoch einen Erfolg sehen können, müssen Sie die Behandlung einige Male wiederholen. In der Regel erkennen Sie bei dieser Bleaching-Methode nach zwei bis drei Wochen eine Veränderung der Zahnfarbe.

Das sollten Sie unbedingt über das Bleaching wissen:

Bei dem Bleaching handelt es sich um einen chemischen Prozess, der dafür sorgt, dass Ihr Zahnschmelz gebleicht und wieder strahlend weiß wird.

• Sind Ihre Zähne durch Karies befallen, so kann eine Bleaching-Behandlung den Zahnnerv dauerhaft schädigen. In diesem Fall sollten Sie eine solche Behandlung in jedem Fall mit dem behandelnden Zahnarzt besprechen.
• Bleichmittel sind nur in der Lage, natürliche Zähne aufzuhellen. Bei Veneers, Füllungen oder Kronen greift das Bleichmittel dementsprechend nicht.
• Das Bleaching kann zu Reizungen von Zahnfleisch und einer Zahnempfindlichkeit führen. Diese Störungen sind allerdings nur von kurzer Dauer.
• Sollten Sie sich für das Bleaching entscheiden, so sollte diese Behandlung maximal zweimal pro Jahr durchgeführt werden.

Sie haben Fragen rund um das Thema Bleaching? Wenden Sie sich in diesem Fall unbedingt an die Zahnarztpraxis Ihres Vertrauens.

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