Entzündungen und Zahnschmerzen – diese Schmerzen machen immer auf sich aufmerksam, wenn man sie so gar nicht gebrauchen kann. Besonders ärgerlich sind diese unangenehmen Schmerzen dann, wenn Sie wirklich alles für eine sorgfältige Zahnpflege getan haben. Doch leider können Sie mit dem regelmäßigen und vor allem sorgfältigen Gebrauch von Zahnpasta, Mundwasser und Zahnseide lediglich das Risiko senken, an Zahnschmerzen oder Entzündungen zu erkranken. Zusätzlich können regelmäßige Kontrollbesuche sowie professionelle Zahnreinigungen dieses Risiko zusätzlich senken.
Sie pflegen Ihre Zähne sorgfältig, halten die regelmäßigen Kontrollbesuche ein und erleiden früher oder später dennoch schmerzende Zähne?

Dies kann unterschiedliche Gründe haben. Einer dieser Gründe könnte z.B. eine genetische Ursache sein. Statistiken belegen, dass manche Menschen genetisch bedingt unter einem höheren Risiko leiden, an Karies und Parodontitis zu erkranken. Sollten auch Sie zu den Menschen gehören, die erblich bedingt schneller erkranken, so sollten Sie sich unbedingt an Ihren behandelnden Zahnarzt wenden und einen individuellen Behandlungsplan entwickeln.

Zahnerkrankungen führen zu unangenehmen Entzündungen und Zahnschmerzen

Viele Menschen greifen bei unangenehmen Zahnschmerzen zunächst einmal auf die bewährten Hausmittel zurück. Gewürznelken und Co. sind eine bewährte Alternative, um die Zeit bis zum nächsten Zahnarztbesuch zu überbrücken. Jedoch sollten Hausmittel niemals den Besuch beim Zahnarzt vollkommen ersetzen.

Ursachen für schmerzhafte Zahnerkrankungen können unter anderem sein:

• Gingivitis

Ausgelöst wird die Gingivitis durch Bakterien. Schmerzen tauchen bei dieser Art der Erkrankung allerdings erst dann auf, wenn das Zahnfleisch schon lange entzündet ist. Eine Weiterentwicklung der Gingivitis ist die durchaus bekanntere Parodontitis.

• Parodontitis/ Parodontose

Befallen von dieser Art der Entzündung wird in der Regel vor allem der Zahnhalteapparat.

• Karies

Karies ist die wohl bekannteste Zahnerkrankung. Ist von Karies die Rede, so bezeichnet dies eine Erkrankung, die frei übersetzt so viel wie Fäulnis oder Morschheit bedeutet. Bakterien wandeln den aufgenommenen Zucker in Säure um, die wiederum das Zahngewebe angreift und dort für schmerzhafte Löcher sorgt.

• Pulpitis

Unter diesem Namen ist eine Erkrankung bekannt, die das Zahnmark betrifft. Bakterien gelangen durch feine Risse in das Zahninnere und richten dort nicht nur Schaden an, sondern sorgen vor allem für unangenehme Schmerzen.

• Apikale Ostitis

Stellt der Zahnarzt Ihnen diese Diagnose, so handelt es sich bei Ihrer schmerzhaften Erkrankung um eine Entzündung der Zahnwurzelspitze.

Sollten Sie unter einer dieser Erkrankungen leiden, so sollten Sie schnellstmöglich Ihren behandelnden Zahnarzt aufsuchen.

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