Eine aktuelle Studie besagt, dass sich die Deutschen nicht genug um ihre Zahngesundheit bemühen. Und tatsächlich scheint uns hin und wieder einfach „die Zeit“ für eine sorgfältige Zahnpflege zu fehlen. Das fängt schon bei unseren Kindern an: „Ach, komm, lass das Zähneputzen heute mal ausfallen. Ausnahmsweise!“ – „Oh nein, ich habe schon wieder meinen Zahnarzttermin verpasst.“ – „Ich gehe erst dann zum Zahnarzt, wenn der Zahn schmerzt!“ Doch dahinter verbergen sich durchaus ernstzunehmende Risiken:
✘ Parodontitis/Parodontose
✘ Karies
✘ Entzündungen an der Zahnwurzel
✘ Schmerzen im Mund und Kiefer
Im schlimmsten Falle kommen Sie um eine intensive zahnärztliche Behandlung ohne einen kostspieligen Zahnersatz nicht mehr herum. Spätestens dann fragen wir uns, wann wir vergessen haben, was für uns als Kinder noch selbstverständlich war?
Zahn-Pflege vom Milchzahn bis zu den bleibenden Zähnen
Kinder tragen eine wundervolle, angeborene Eigenschaft in sich: die Neugier. Tag für Tag sind sie bestrebt, ihr Wissen durch Fragen zu erweitern – und damit bieten sie ihren Eltern eine perfekte Möglichkeit, sie über Zähne und Zahngesundheit aufzuklären. Kinder begreifen sehr schnell und erkennen die Notwendigkeit des Zähneputzens – auch wenn diese Tätigkeit nicht immer sehr viel Freude auslöst – in ihrer Wichtigkeit an. Über nette Geschichten und Anekdoten erlernen sie die sogenannte KAI-Methode, sprich: Erst die Kauflächen putzen, dann die Außenflächen und schließlich auch die Innenflächen der Zähne. Und doch kommt irgendwann der Tag, an dem wir anfangen, nachlässig mit unserer Mund- und Zahngesundheit umzugehen. Der Alltag kommt mit viel Zeitmangel und noch mehr Stress daher. Kommt dann noch die sogenannte Dentalphobie – anders ausgedrückt: die Angst vor dem Zahnarzt – dazu, so kommt uns jede Ausrede, den Termin in der Zahnarztpraxis zu verschieben, nur allzu recht.
Aber: Ihre Zähne haben ein wenig Aufmerksamkeit verdient – zweimal täglich drei Minuten, das sollte für jeden realisierbar sein. So nehmen Sie die Vorteile der modernen Zahnmedizin mit – und zwar bis ins hohe Alter hinein. Lassen Sie das Zähneputzen wieder zur gewohnten Routine werden, vereinbaren Sie einen Termin in der Zahnarztpraxis Ihres Vertrauens. Informieren Sie sich auch über die professionelle Zahnreinigung (PZR), die auch schwer erreichbare Zahnzwischenräume von Essensresten, Bakterien und Belägen befreit.
Wussten Sie eigentlich schon …?
Bei dieser Gelegenheit möchten wir Ihnen noch einige interessante Informationen bereitstellen, die vielleicht noch nicht bis zu Ihnen vorgedrungen sind.
In diesem Sinne: Wussten Sie eigentlich schon …
✔ dass es in nicht allzu weit entfernter Zukunft einen Impfstoff gegen Karies geben soll?
✔ dass ein erhöhtes Parodontose-Risiko auch genetisch bedingt sein kann?
✔ dass die Karies bei Jugendlichen einen wesentlich schnelleren Verlauf nimmt als bei Erwachsenen?
✔ dass Zahnseide weit effektiver reinigt, wenn Sie sie zunächst zu einer Schlaufe verknoten?
✔ dass inzwischen viele Krankenkassen auch eine professionelle Zahnreinigung (PZR) bezuschussen?
✔ dass nicht nur der Koffein- und Nikotin-Genuss, sondern auch einzelne Mundspülungen unerwünschte Zahnverfärbungen bewirken?
✔ dass Sie Parodontitis wie eine Infektionskrankheit übertragen können?
✔ dass es nicht unbedingt immer bei „nur“ vier Weisheitszähnen bleiben muss?
✔ dass Schmerzen im Nacken auch von einem schlechten Zahnersatz ausgehen können?
✔ dass insbesondere weiße Zahnpasten Bicarbonat – also nichts anderes als Backpulver – enthalten?